Den Grundstein des neuen Viertels bildet der Komplex aus fünf 4-geschossigen Gründerzeitgebäuden entlang der Rauhentalstraße und Am Steinberg. Diese Gebäude bestechen durch das Wechselspiel bossierter Flächen und Andeutungen von Stelen, die die Backsteinfronten gliedern. Die nach einem Farbkonzept abgestimmten Holzfenster mit hoher Schallschutzwirkung schaffen ein Ensemble, dass in seiner Harmonie das gegenüberliegende Porzellanmuseum kontrastiert.
Den artifiziellen Anspruch der Porzellanmalkunst nimmt das Palais mit seinem prächtig gestalteten Lichthof im Eingang R6 auf. Nachtblaue Türen und Fenster setzen Akzente an den in reinstem Weiß erstrahlenden Wänden, die mit mannsgroßen goldenen Applikationen aus der Zeit der Jahrhundertwende geschmückt sind.
Ergänzt wird das Ensemble durch einen Neubau mit 4-Geschossen und einer darunter liegenden Zisterne.